Das Thema Barrierefreiheit hat in den vergangenen Jahren vermehrt an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Begriff, der sich aus dem englischen „Accessibility“ (Zugänglichkeit) ableitet, bedeutet, dass Einrichtungen und Gegenstände derart produziert und gestaltet werden, dass sie auch von Menschen mit einer Behinderung uneingeschränkt genutzt werden können.
Dies trifft mit Blick auf die demografische Entwicklung und die Zunahme der Bevölkerung im Alter 50+ insbesondere auch für Senioren zu, die im Alltag zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen sind, etwa um Treppenstufen zu erklimmen oder hoch gelegene Schranktüren zu öffnen. Barrierefreiheit zielt darauf ab, das bereits bei der Erstellung von Gebäuden oder Produkten auf die Zugänglichkeit für Menschen, die im Alltag auf Hilfsmittel wir einen Rollator, einen Rollstuhl oder andere Gehhilfen angewiesen sind, geachtet wird.
Diese barrierefreie oder oft auch als behindertenfreundlich bezeichnete Gestaltung und Bauweise wird forciert durch Antidiskriminierungsgesetze und -kampagnen, die insbesondere öffentliche Einrichtungen dazu zwingen, unnötige Hürden und Barrieren abzubauen. Eine behindertengerechte Bauweise ermöglicht es beispielweise auch Rollstuhlfahrern, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Sollte der Zugang nicht vollkommen uneingeschränkt möglich sein, so spricht man häufig auch von Barrierearmut.
Somit trägt auch ein Treppenlift dazu bei, die Barrierefreiheit für gehbehinderte Menschen und Senioren innerhalb der eigenen vier Wände zu ermöglichen, so dass diese ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben ohne notwendige fremde Hilfe führen können. Treppenaufzüge und -Lifte bilden somit einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur barrierefreien Gesellschaft.